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25.05.2017  Eine Delegation der Staatlichen Universität Nowgorod besuchte die Universität in Bielefeld

Vom 16. bis zum 23. Mai besuchte eine Delegation der Staatlichen Universität Nowgorod unter Leitung des Rektors Viktor Weber, die Universität in Bielefeld.

(Von Links nach Rechts: Petr Petrjakow, Michael Pewzner, Thorsten Jungmann und Viktor Weber) 

Die Delegation umfasste: den Prorektor für Internationales Michael Pewzner, den Leiter des Instituts für Pädagogik, Technik und Handwerk Petr Petryakow, die Leiterin für internationale Bildungsprogramme Irina Ushanowa. Die Delegation wurde von der Vokal- und Tanzgruppe „Yaroslavna“, der Direktorin des Bildungs- und Kreativzentrums Ludmila Martynenko, einer Dozentin des Instituts für Soziologie und zweisprachige Erziehung Ekaterina Egorova und einem Chor für deutsche Lieder der Universität Nowgorod begleitet. 

Der gesamte Besuch der Delegation war Teil der feierlichen Veranstaltung zum 30. Jahrestag der Partnerschaft zwischen Weliki Nowgorod und Bielefeld und Teil der internationalen Konferenz “Digitalisierung in der beruflichen Bildung”, die von der Fachhochschule Bielefeld organisiert wurde. 

Im Rahmen der Konferenz, beteiligte sich die Delegation aus Nowgorod aktiv an der Diskussion zu Problemen und Perspektiven der Einführung digitaler Ressourcen im Bildungsprozess. Begrüßt wurden die Teilnehmer, von Michael Pewzner. Der erste Vortrag wurde von Prof. Thorsten Jungmann gehalten und beschäftigte sich mit den wichtigsten Vor- und Nachteilen der Digitalisierung in den Bereichen der Bildung. Diese Ideen wurden in praktischen Beispielen “Digitalisierung in der russischen technologischen Bildung” und “Beispiele für mechanische Holz- und Metallverarbeitung mit digitalen Modellen”, von Petr Petryakow hervorgehoben. Im Mittelpunkt des Vortrags standen die Besonderheiten in der Ausbildung der Lehrkräfte im Bereich Technologie der Staatlichen Universität Nowgorod und auf spezifische Beispiele für den Einsatz digitaler Modelle in den Lernprozess. Der Vortrag stieß auf großes Interesse bei den anwesenden deutschen Kollegen und Studierenden. Übersetzt wurde der Vortrag von Irina Ushanowa. 

 
Begrüßungsrede vom Rektor der Staatlichen Universität Nowgorod, Viktor Weber. 

Die Teilnahme am Festakt zum 30. Jubiläum der Partnerschaft zwischen Weliki Nowgorod und Bielefeld, war der Höhepunkt des Besuches. Sie fand am 21. Mai 2017 im Konferenzsaal der Universität Bielefeld statt. Begrüßungsansprachen wurden von dem Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld Pit Klausen, der Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld Prof. Ingeborg Schramm-Volk, dem Rektor der Universität Nowgorod Prof. Viktor Weber, der Vorsitzenden des Bildungsdezernats von Weliki Nowgorod Irina Shanaeva und der Vorsitzenden des Kuratoriums Brunhilde Hilf, gehalten. 


Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der FH Bielefeld und Universität Nowgorod 


Das wichtigste Ereignis der Veranstaltung war die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags über die Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Bielefeld und der Staatlichen Universität Nowgorod.

Für die Fachhochschule Bielefeld unterschrieben Präsidentin Ingeborg Schramm-Volk und Professor Lothar Budde, Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Mathematik. Für die russische Seite unterschrieben Rektor Viktor Weber und Professor Petr Petryakov. 


Chor für deutsche Lieder der Universität Nowgorod 



Vokal- und Tanzgruppe „Yaroslavna“ 

Für eine festliche Atmosphäre sorgten die Big Band des Ratsgymnasiums Bielefeld, das Kammerensemble Camerata (Bielefeld), die Vokal- und Tanzgruppe „Yaroslavna“ und der Chor für deutsche Lieder aus Weliki Nowgorod. 

Neben den bereits erwähnten Veranstaltungen wurde auch ein Arbeitstreffen zwischen Michael Pewzner, Irina Ushanowa, Petr Petryakov, dem Direktor des Theaters in Bielefeld Michael Heicks und Theaterpädagogin Beate Brieden abgehalten. Thema dieses Treffens war die Realisation des gemeinsamen Projektes. 

Es ist hervorzuheben, dass dieser Besuch für die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Bielefeld und Universität Bielefeld von großer Bedeutung war. Während der Vorbereitung der Absprachen, wurden weitere Wege der Zusammenarbeit für die nächsten Jahren besprochen.

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